Unser erster Kontakt mit dem Grundstück

Im Frühjahr diesen Jahres haben wir diesen wunderschönen Platz in der Uckermark gefunden, um unseren Traum von einem Seminarort zu erfüllen. Wir gingen schon lange mit dem Wunsch, einen Raum zu schaffen, an dem sich Menschen begegnen können, die gemeinsam etwas dazu beitragen möchten, dass auf dieser Erde ein friedvolles und  bewusstes Miteinander gelebt wird. Als wir das erste mal hierher kamen, waren wir ganz berührt. Alles, was uns empfing, entsprach unseren Vorstellungen: ein großer etwas wilder Garten mit all unseren Lieblingspflanzen: Pfingstrosen, Flieder, Bauernrosen, Holunder,...mit Obstbäumen und allen Beerenarten, die wir kannten und sogar der Bärlauch begrüsste uns zwischen den Bäumen. In der Mitte des Grundstücks steht ein Haus mit ausreichend unverbauter Grundfläche, die wir ganz nach unseren Vorstellungen gestalten können. Alles ist umgeben von  einer sanften hügligen Landschaft und am Ende entdeckten wir noch das Bächlein, dass in unserer Vorstellung vom "idealen Ort" das "gewisse Etwas" war. Und, was uns hier auch ganz besonders ansprach, war, dass die Bestzerin eine ganz tiefe und respektvolle Verbundenheit zu diesem Platz hatte. Das merkte man diesem Stück Land sehr an. Eine warme, sanfte und lichtvolle Athmosphäre empfing uns. Wir waren begeistert. Das war es, was wir uns gewünscht hatten. Ich war sofort bereit, dem Kauf zuzusagen. Wir haben dann noch eine Nacht darüber geschlafen und am nächsten  Morgen war es ganz klar: Wir riefen an und bewarben uns für das Grundstück. Uns war bewußt, dass wir keine fachmännische Begutachtung des Hauses eingeholt hatten und damit ein gewisses Risiko eingingen, doch es fühlte sich einfach ganz richtig an, an diesem Ort unser zukünftiges Seminarhaus entstehen zu lassen.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0