Feier der Walpurgisnacht - Beltane-  und Reinigungszeremonie am 30.4.2018

Wir treffen uns an diesem Tag, um unsere weibliche Kraft zu feiern und uns zu reinigen von alten, überholten Glaubenssätzen und Energien.

Mit einem Feuer und einer Zeremonie werden wir in eine kraftvolle Klärung unseres Energiefeldes gehen und uns in unsere UR-Frauenkraft ausrichten.

An diesem Tag wird vorab auch die Jurte aufgebaut. Wenn sie steht (was etwas wetterabhängig ist), werden wir die Nacht gemeinsam in der Jurte verbringen, singen, meditieren und auch dort schlafen. Wer möchte kann sich gerne schon beim Aufbau der Jurte einbringen oder bei Gartenarbeiten oder beim Einrichten des Seminarraumes. Für die Tage vom 30.4. bis 1.5. sind die Türen offen für euch.

 

Beginn der Walpurgisnachtfeier ist um 16 Uhr mit dem Aufbau des Ritualplatzes.

Kosten: 40 Euro pus 15 Euro Übernachtung und 15 Euro für Essen

Für Jurtenmitaufbauerinnen ist das Ritual und Unterkunft und Verpflegung auf Spendenbasis nach Selbsteinschätzung.

 

Beltane ist ein altes keltisches Fest. Mit dem 1. Mai beginnt bei den Kelten das Sommerhalbjahr, das vor allem durch Fröhlichkeit, Wärme, Licht, Feste und Feiern gekennzeichnet war. Der 1. Mai liegt zwischen der Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche und der Sommersonnwende. Beltane ist das Fest der "Strahlenden Sonne". BEL bedeutet strahlend, leuchtend, glänzend. TENE oder auch TEINE ist das "Feuer". Der keltische Sonnengott trägt den Namen "Belenus", "Bel", "Bal". Walpurgis war die Maikönigin, eine heidnische Göttin, die später christianisiert und dann heiligesprochen wurde, da man ihre Riten nur so inkorporieren konnte. Walpurga ist ein eindeutig germanischer Name - Waluburg, Walburg. Schon im 2. Jahrhundert nach Christi wird auf griechischen Tonscherben eine "Waluburg Semnoni Sibylla" erwähnt, übersetzt "Waluburg, die Seherin der Semnonen". Ihr germanischer Nama ist "Walburg die Sibylle". Das Wort WAL aus Wal-Burg kommt in verschiedenen althochdeutschen bis germanischen Wörtern vor mit ähnlichem Bedeutungshintergrund. Zum einen gibt es das Wort "walus", der Stab oder Zauberstab, ein wichtiges Attribut dieser Seherinnen. Wobei man wissen muß dass im Germanischen die Zauberer das gleiche waren, wie heute die Schamanen. Zum anderen erinnert es auch an Vala (= ahd. walawa, wala), die Bezeichnung für die germanischen Zauberinnen oder Seherinnen, auch Völva die Nordgermanische "Allwissende". Walaruna ist ein Eigenname und heißt "die Seherin, die die Geheimnisse kennt". Quelle: jahreskreis.info